Damit die Lastverteilung und eine Hochverfügbarkeit gegeben ist, besteht die kleinste Konfiguration aus mindestens zwei UMS Load Balancern, zwei bis drei UMS Server und eine ausfallsichere und leistungsfähige Datenbank (Cluster).
Lastverteilung bei der UMS
Somit werden die Anfragen von allen Geräten über die beiden Load Balancer an den jeweiligen UMS Server verteilt. Sollte nun einer der beiden Load Balancer ausfallen, kann der andere die Aufgabe übernehmen und die Anfragen wieder verteilen. Wichtig dabei ist, dass wenn Sie mehr als drei UMS Server haben möchten, müssen Sie auch mehr als zwei Load Balancer installieren. Falls einer der Load Balancer ausfällt, könnte der andere Load Balancer überfordert werden.
Als Faustformel gilt hierbei, dass ein Load Balancer bis zu drei UMS Server bedienen kann. Des Weiteren ist es wichtig, dass die UMS Server nicht auf einem Domaincontroller installiert sind.
Außerdem ist es essenziell, dass die Load Balancer und die UMS Server in dem gleichen IP-Netzbereich sind. Es dürfen sich also keine Nat oder Proxys dazwischen befinden, da diese die Funktion des Load Balancer sonst beeinflusst könnten. Zusätzlich ist es nicht möglich eine Embedded-Datenbank für die Hochverfügbarkeit zu benutzen.
Systemanforderung für eine Hochverfügbarkeit
Damit alles einwandfrei funktioniert, müssen Sie mit Ihrem System einige Anforderung erfüllen. Erforderlich für den UMS Server sind, mindestens 4GB RAM und mindestens 2GB freier Festplattenspeicher.
Für die UMS Konsole sind mindestens 3GB RAM und mindestens 1 GB Festplattenspeicher erforderlich. Für den UMS Administrator sind mindestens 1GB RAM notwendig. Der UMS Load Balancer benötig mindestens 1 GB RAM und 1GB Festplattenspeicher.
Folgende Datenbanken (Cluster) werden von Igel empfohlen:
Microsoft SQL-Server 2014, 2016, 2017 und 2019. Diese Datenbanken werden empfohlen, da diese im Cluster unterstützt werden.
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