Artikel teilen

group24 Newsletter

Nichts mehr verpassen

Als Abonnent unseres Newsletters sind Sie immer einen Schritt voraus und erhalten als Erster exklusive Informationen. Erfahren Sie mehr über attraktive Rabattaktionen, informieren Sie sich über das Neueste aus der IT-Welt und erfahren Sie Aktuelles zu unseren Services.

Newsletter abonnieren
Avatar photo
Daniel Osterkamp
Junior IT-Consultant 10 Min 22.05.2025 Aktualisiert: 23.05.2025

Windows 10 Support-Ende: Was Unternehmen jetzt wissen & tun sollten

Ein Betriebssystem, das von Millionen genutzt wird und bald nicht mehr sicher ist. Der Countdown für Windows 10 läuft. Ab Oktober 2025 stellt Microsoft den offiziellen Support ein. Das bedeutet: Es gibt keine Sicherheitsupdates, Bugfixes oder technischen Support mehr. Und das betrifft nicht nur die IT-Abteilung. Denn was zunächst nach einem rein technischen IT-Thema klingt, entwickelt sich für viele Unternehmen zur strategischen Herausforderung mit handfesten Konsequenzen für Sicherheit und Compliance.

Was genau bedeutet das Support-Ende für Unternehmen? Der Beitrag zeigt die bestehenden Risiken, die verfügbaren Lösungen und warum der Umstieg auf Windows 11 mehr ist als nur ein Upgrade.

Wann genau endet der Support für Windows 10?

Der offizielle Support für Windows 10 endet am 14. Oktober 2025, ab diesem Datum stellt Microsoft keine kostenlosen Sicherheitsupdates, Bugfixes oder technischen Support mehr zur Verfügung. Eine Lebensdauer von zehn Jahren ist ein gängiger Zeitraum für Betriebssysteme. Das Datum wurde gemeinsam mit der Ankündigung von Windows 11 am 13. Juni 2021 bekannt gegeben.

Welche Windows 10 Versionen sind betroffen?

Vom Support-Ende sind alle Windows 10 Versionen betroffen, unabhängig davon, ob es sich um 20H2, 21H2 oder 22H2 handelt. Microsoft macht hier keine Ausnahme. Auch Editionen wie Pro, Enterprise oder Education sind gleichermaßen betroffen, unabhängig von Lizenztyp oder Einsatzbereich. Das bedeutet: Nach dem 14. Oktober 2025 erhalten selbst Systeme mit der neuesten Windows 10-Version keine Sicherheitsupdates, Funktionsverbesserungen oder technischen Support mehr.

Ein verbreiteter Irrtum ist die Annahme, dass neuere Versionen wie 22H2 automatisch länger unterstützt würden. Microsoft hat das Support-Ende allerdings systemweit und verbindlich terminiert.

Unterschied zwischen Mainstream- und Extended Support

Unternehmen und Nutzer, die sich noch nicht auf den Wechsel zu Windows 11 vorbereitet haben, können mit Microsofts kostenpflichtigen Extended Security Updates (ESU) zusätzliche Zeit gewinnen. Mit dieser Lösung erhalten sie weiterhin wichtige Sicherheitsupdates, jedoch keine neuen Funktionen oder kostenlose Support-Leistungen mehr.

Der Mainstream-Support umfasst sowohl Sicherheits- als auch Funktionsupdates sowie technischen Support. Der Extended Support beschränkt sich dagegen ausschließlich auf sicherheitsrelevante Updates. Nach dem offiziellen Support-Ende stehen nur noch die kostenpflichtigen ESU zur Verfügung. Diese Lösung richtet sich primär an große Organisationen mit komplexer IT-Infrastruktur. Für kleinere Unternehmen oder Privatanwender ist dieses Modell kaum lohnenswert. Hier ist ein Wechsel zu Windows 11 meist schneller, günstiger und nachhaltiger.

Was passiert mit Windows 10 nach dem Support-Ende?

Auch nach dem 14. Oktober 2025 lässt sich Windows 10 weiterhin nutzen. Allerdings entfällt dann jegliche Unterstützung durch Microsoft. Es gibt dann keine Sicherheitsupdates, Bugfixes oder technischen Support mehr. Das bedeutet, dass mit der Zeit Sicherheitsrisiken, Kompatibilitätsprobleme und der Wartungsaufwand deutlich zunehmen.

Hinzu kommt: Der Betrieb eines nicht mehr unterstützten Systems kann Compliance-Vorgaben verletzen, etwa im Rahmen der DSGVO oder ISO 27001. Auch viele Softwareanbieter stellen nach und nach die Kompatibilität zu Windows 10 ein. Unternehmen riskieren damit nicht nur ihre Sicherheit, sondern auch Produktivität und Rechtssicherheit.

PCs mit Windows 11 im IT-Onlineshop entdecken

Lenovo ThinkPad T14 Gen 5 21ML – Ultra 5 125U – 32GB RAM – 1 TB SSD
Lenovo ThinkPad T14 Gen 5 21ML – Ultra 5 125U – 32GB RAM – 1 TB SSD
1910,32 €*
Lenovo ThinkBook 14 G7 IML 21MR – Ultra 5 125U – 16GB RAM – 512GB SSD
Lenovo ThinkBook 14 G7 IML 21MR – Ultra 5 125U – 16GB RAM – 512GB SSD
920,32 €*
HP Pro x360 435 G10 – AMD Ryzen 7 7730U – 32GB RAM – 1TB SSD
HP Pro x360 435 G10 – AMD Ryzen 7 7730U – 32GB RAM – 1TB SSD
1210,62 €*
Dell Latitude 7455 – Snapdragon X Plus X1P-64-100 – 16GB RAM – 512GB SSD
Dell Latitude 7455 – Snapdragon X Plus X1P-64-100 – 16GB RAM – 512GB SSD
1768,71 €*

End of Life Windows 10: Warum Microsoft diesen Schritt geht

Windows 10 nähert sich dem Ende seines Lebenszyklus. Doch was bedeutet eigentlich „End of Life“ und welche strategischen Überlegungen stehen hinter Microsofts Entscheidung?

Was bedeutet EOL?

EOL steht für „End of Life“ und ist ein geläufiger Begriff in der IT-Welt. Er beschreibt den Zeitpunkt, an dem ein Produkt – in diesem Fall ein Betriebssystem – offiziell das Ende seines Lebenszyklus erreicht. Das bedeutet: Der Hersteller stellt keine Updates, Fehlerbehebungen oder Sicherheitsaktualisierungen mehr zur Verfügung. Auch der technische Support wird eingestellt.

Für Unternehmen und Anwender hat dieser Status erhebliche Konsequenzen, denn ein System ohne regelmäßige Sicherheitsupdates wird zunehmend zur Schwachstelle im Netzwerk. Im konkreten Fall wird Windows 10 durch Windows 11 als offizieller Nachfolger abgelöst, das moderne Sicherheitsstandards erfüllt und langfristig weiterentwickelt wird. Wer nach dem EOL-Datum weiterhin mit Windows 10 arbeitet, geht also bewusst das Risiko ein, ein veraltetes und potenziell unsicheres System einzusetzen.

Beweggründe von Microsoft

Dass Microsoft den Support für Windows 10 einstellt, ist keine willkürliche Entscheidung, sondern Teil einer langfristigen Strategie zur Weiterentwicklung des Windows-Ökosystems.

Einer der zentralen Gründe ist der Fokus auf moderne Sicherheitsstandards, die in Windows 10 nur eingeschränkt umsetzbar sind. Mit Windows 11 hat Microsoft zahlreiche sicherheitsrelevante Neuerungen eingeführt, die tief in die Systemarchitektur eingreifen.

Dazu zählen unter anderem TPM 2.0 (Trusted Platform Module), Secure Boot, sowie strengere Anforderungen an die Hardware. Diese Funktionen sorgen dafür, dass das Betriebssystem besser gegen Angriffe geschützt ist, etwa durch Verschlüsselung, Integritätsprüfungen oder die Isolierung sensibler Prozesse.

Darüber hinaus möchte Microsoft durch die Konzentration auf eine aktuelle Plattform wie Windows 11 auch die Entwicklung, Pflege und den Support vereinfachen. Anstatt Ressourcen auf mehrere parallele Versionen zu verteilen, kann sich das Unternehmen gezielt auf die Optimierung und Weiterentwicklung einer einheitlichen, zukunftsfähigen Basis konzentrieren. Für Nutzer bedeutet das: Mehr Sicherheit, bessere Performance und auf lange Sicht ein stabileres digitales Fundament.

Übersicht der verschiedenen Versionen

Version Startdatum Enddatum 
Version 22H216.10.202214.10.2025
Version 21H216.11.202111.06.2024
Version 21H118.05.202113.12.2022
Version 20H220.10.202009.05.2022

Windows 10 wurde im Laufe der Jahre in mehreren Funktionsupdates veröffentlicht, die jeweils eigene Supportzyklen hatten. Die folgende Tabelle gibt einen kompakten Überblick über die wichtigsten Versionen – von 20H2 bis 22H2 – und zeigt, wann der offizielle Support für jede Version begonnen und geendet hat bzw. enden wird.

Kritik an Microsoft

Trotz der technischen Weiterentwicklungen und Sicherheitsvorteile von Windows 11 steht Microsoft in der Kritik – vor allem wegen der Art und Weise, wie das Support-Ende von Windows 10 kommuniziert und umgesetzt wird.

Ein häufig genannter Kritikpunkt ist die mangelnde Planungssicherheit für Unternehmen. Viele Organisationen betreiben komplexe IT-Infrastrukturen, in denen ein Umstieg auf ein neues Betriebssystem nicht innerhalb kürzester Zeit realisierbar ist. Die Einführung der Hardwareanforderungen TPM 2.0 und Secure Boot sorgt zusätzlich dafür, dass ältere, aber funktionstüchtige Geräte nicht mehr kompatibel sind. Das bedeutet für viele Unternehmen zusätzliche Kosten für neue Geräte, obwohl die vorhandene Hardware technisch noch einwandfrei läuft.

Was bedeutet das Support-Ende von Windows 10 für Unternehmen und IT-Abteilungen?

Das Support-Ende macht eine Migration auf Windows 11 unvermeidlich, sofern dies nicht bereits erfolgt ist. Dafür müssen die vorhandenen Systeme geprüft und bei Bedarf an die Hardwareanforderungen von Windows 11 angepasst oder ersetzt werden. Geräte, die bereits kompatibel sind, sollten zeitnah auf das neue Betriebssystem aktualisiert werden.

In komplexeren IT-Umgebungen empfiehlt sich im Vorfeld eine umfassende Kompatibilitätsprüfung: Laufen alle geschäftskritischen Anwendungen unter Windows 11? Sind alle Gerätetreiber aktuell und zertifiziert? Erst wenn diese Fragen geklärt sind, lässt sich der Umstieg sauber und ohne Betriebsrisiken vollziehen.

Warum ist das Support-Ende von Windows 10 für Unternehmen so wichtig?

Mit dem Wegfall der Sicherheitsupdates wird Windows 10 zur potenziellen Schwachstelle im Unternehmensnetzwerk. Cyberkriminelle nutzen gezielt bekannte Sicherheitslücken aus, die ohne laufende Patches dauerhaft offen bleiben. Dadurch ist der Schutz sensibler Daten, kritischer Geschäftsgeheimnisse und interner Systeme nicht mehr bedingungslos gewährleistet.

Zudem gelten in vielen Branchen klare regulatorische Vorgaben. So setzen die DSGVO, ISO 27001 oder branchenspezifische IT-Sicherheitsrichtlinien den Einsatz aktueller, geschützter Systeme voraus. Der Betrieb eines nicht mehr unterstützten Betriebssystems kann daher nicht nur zu erhöhten Risiken, sondern auch zu rechtlichen Konsequenzen führen. Diese reichen von Reputationsverlust bis hin zu hohen Bußgeldern.

Was passiert mit Windows 10 nach 2025?

Auch nach dem offiziellen Support-Ende von Windows 10 am 14. Oktober 2025 wird das Betriebssystem weiterhin funktionsfähig bleiben und sich auch starten lassen. Einige Nutzer und Organisationen werden das System vorerst weiterbetreiben, sei es aus Kostengründen oder aufgrund veralteter Hardware.

Aus technischer Sicht ist davon jedoch dringend abzuraten. Mit jeder neu entdeckten Schwachstelle steigt das Sicherheitsrisiko, da diese nicht mehr geschlossen wird. Auch Kompatibilitätsprobleme mit neuer Software und Peripheriegeräten sind absehbar. Der Betrieb eines nicht mehr unterstützten Systems bedeutet auf Dauer mehr Aufwand, weniger Sicherheit und hohe Risiken.

Mit Windows 10 in die Verlängerung: Extended Security Updates (ESU) im Detail

Für Unternehmen, Behörden und Bildungseinrichtungen bietet Microsoft die Möglichkeit, sogenannte Extended Security Updates (ESU) zu erwerben. Dabei handelt es sich um kostenpflichtige Sicherheitsupdates, die weiterhin kritische Schwachstellen schließen, jedoch keine neuen Funktionen oder Bugfixes mehr enthalten.

Das ESU-Programm wurde bereits bei früheren Windows-Versionen wie Windows 7 eingesetzt und richtet sich vor allem an Organisationen, die aus technischen, organisatorischen oder finanziellen Gründen nicht sofort auf Windows 11 umsteigen können.

Was kostet das Windows 10 ESU-Programm?

Wer Windows 10 auch nach dem offiziellen Support-Ende im Oktober 2025 weiterhin sicher betreiben möchte, muss in den kostenpflichtigen Extended Security Updates (ESU)-Plan investieren. Die Lizenzkosten sind dabei jährlich gestaffelt und gelten pro Gerät:

Insgesamt summieren sich die Kosten für die dreijährige Verlängerung auf 427 US-Dollar pro Gerät – ein Betrag, der den wirtschaftlichen Nutzen infrage stellt, insbesondere für kleinere Unternehmen oder Privatanwender. Ein Wechsel auf Windows 11 ist in vielen Fällen nicht nur zukunftssicherer, sondern auch deutlich günstiger. Wer also nicht zwingend auf Windows 10 angewiesen ist, fährt langfristig besser mit einem zeitnahen Umstieg.

Support-Ende auch für Windows Server?

Das Support-Ende von Windows 10 betrifft ausschließlich Desktop-Betriebssysteme. Windows Server ist davon nicht direkt betroffen, läuft jedoch ebenfalls in klar definierten Supportzyklen. Wer noch ältere Serverversionen nutzt, sollte jetzt handeln. Seit Oktober 2023 werden Windows Server 2012 und 2012 R2 nicht mehr unterstützt. Für Windows Server 2016 endet der reguläre Support im Januar 2027, weshalb auch hier frühzeitig eine Migrationsstrategie eingeplant werden sollte. Veraltete Serverbetriebssysteme stellen ebenso wie veraltete Clients ein Sicherheitsrisiko dar, insbesondere wenn sie in produktiven Netzwerken betrieben werden.

Step by Step: Upgrade auf Windows 11

Mit dem Support-Ende von Windows 10 wird ein Upgrade auf Windows 11 langfristig unumgänglich. Doch wie funktioniert das Upgrade, welche Anforderungen stellt das neue Betriebssystem und was ist bei der Umstellung zu beachten?

Anforderungen von Windows 11

Im Vergleich zu Windows 10 stellt Windows 11 höhere Hardwareanforderungen. Neben mindestens 4 GB RAM und 64 GB Speicherplatz ist vor allem das TPM 2.0 (Trusted Platform Module) entscheidend, eine Sicherheitskomponente, die nicht auf allen älteren Geräten vorhanden ist.

In der Regel ist das TPM 2.0-Modul in Intel-Prozessoren ab der 8. Generation (z. B. i5-8500) sowie in AMD-Prozessoren ab der Ryzen 2000-Serie integriert. Diese Generationen wurden ab etwa dem Jahr 2017 flächendeckend verbaut. Systeme mit älterer Hardware erfüllen die Voraussetzungen häufig nicht und müssten ersetzt oder entsprechend nachgerüstet werden, sofern dies technisch möglich ist.

TPM 2.0 Was ist das?

Das Trusted Platform Module (TPM) ist ein spezieller Sicherheitschip, der sensible Daten wie Verschlüsselungsschlüssel direkt auf der Hardware und somit isoliert vom Betriebssystem speichert. Ein typisches Anwendungsbeispiel ist die Festplattenverschlüsselung BitLocker von Windows: Der dafür verwendete Schlüssel wird nicht auf der Festplatte, sondern im TPM-Chip hinterlegt.

Das bietet einen entscheidenden Vorteil: Selbst wenn ein Angreifer die Festplatte in ein anderes Gerät einbaut, bleiben die Daten verschlüsselt und unzugänglich. Der TPM-Chip schützt somit nicht nur vor Diebstahl und Manipulation, sondern gewährleistet auch die Integrität des Systems, beispielsweise durch sicheres Booten und die Verhinderung unautorisierter Zugriffe auf kritische Systembereiche. Genau aus diesem Grund ist TPM 2.0 eine Pflichtvoraussetzung für Windows 11, da es die technische Grundlage für viele der neuen Sicherheitsfunktionen des Betriebssystems bildet.

Was ist beim Upgrade auf Windows 11 noch zu beachten?

Bevor das Upgrade durchgeführt wird, sollte unbedingt eine Datensicherung erfolgen. Persönliche Dateien wie Bilder, Dokumente oder Projekte lassen sich kurzfristig auf einem USB-Stick oder einer externen Festplatte speichern. Für eine dauerhafte Lösung empfiehlt sich die Nutzung eines Cloud-Speichers.

Anschließend kann überprüft werden, ob das System für Windows 11 bereit ist. Dazu navigieren Sie zu „Einstellungen > Update & Sicherheit > Windows Update“. Wird das Upgrade dort angeboten, kann die Installation direkt gestartet werden. Wird Windows 11 an dieser Stelle nicht automatisch vorgeschlagen, kann der offizielle Windows 11 Installationsassistent von Microsoft heruntergeladen werden. Dieser führt Schritt für Schritt durch den Upgrade-Prozess, auch bei Systemen, die die Voraussetzungen knapp erfüllen, aber nicht automatisch über Windows Update berücksichtigt werden.

Upgrade oder Neuinstallation?

Beim Wechsel zu Windows 11 stehen zwei Optionen zur Verfügung: das direkte Upgrade des bestehenden Systems oder eine Neuinstallation.

Das Upgrade behält Programme, Daten und Einstellungen weitgehend bei und ist somit ideal für Systeme, die stabil laufen und die Hardwareanforderungen vollständig erfüllen. Allerdings besteht das Risiko, dass vorhandene Altlasten wie veraltete Treiber, fehlerhafte Dienste oder nicht vollständig deinstallierte Software übernommen werden, was sich negativ auf die Systemleistung auswirken kann.

Eine Neuinstallation bietet hier den saubereren Ansatz: Das Betriebssystem wird vollständig neu aufgesetzt, sodass keine Rückstände des vorherigen Systems verbleiben. Das sorgt für eine bessere Performance und höhere Stabilität. Der Nachteil ist, dass alle Daten und Programme verloren gehen und vorher gesichert sowie im Anschluss neu eingerichtet werden müssen.

Windows 11 Upgrade mit der group24 AG

Unsere IT-Spezialisten stehen Dir von der ersten Systemprüfung bis zur erfolgreichen Migration zur Seite. Egal, ob Beratung, Hardwarebeschaffung oder Umsetzung, wir sorgen für einen reibungslosen und sicheren Übergang. Nimm jetzt Kontakt auf und setze Dein Upgrade mit uns professionell um!

FAQs zum Windows Support-Ende 2025

Der offizielle Verkauf von Windows 10 wurde bereits eingestellt. Über Drittanbieter oder als vorinstalliertes Betriebssystem ist Windows 10 aber weiterhin erhältlich.

Die aktuellste Version von Windows 10 ist 22H2. Sie wurde im Oktober 2022 veröffentlicht und ist das letzte Funktionsupdate für Windows 10. Weitere Feature-Releases sind nicht geplant.
Bis zum 14. Oktober 2025 erhält Version 22H2 monatliche Sicherheitsupdates und Fehlerbehebungen. Danach endet der offizielle Support endgültig.

Der letzte offizielle Patchday für Windows 10 ist der 14. Oktober 2025. An diesem Tag veröffentlicht Microsoft ein letztes Mal Sicherheitsupdates und Fehlerbehebungen für das Betriebssystem. Danach endet der Support endgültig und es werden fortan weder Aktualisierungen noch technischer Support bereitgestellt. Der Begriff „Patchday“ bezeichnet übrigens den Tag, an dem Microsoft regelmäßig neue Updates bereitstellt – traditionell am zweiten Dienstag jedes Monats. Der 14. Oktober 2025 fällt genau in diesen Turnus und markiert somit das Support-Ende für alle Windows-10-Versionen.

Ja, das Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 ist kostenlos, sofern das Gerät die Systemanforderungen erfüllt. Die bestehende Windows-10-Lizenz bleibt dabei gültig und wird automatisch auf Windows 11 übertragen. Dies gilt für alle gängigen Editionen, wie beispielsweise Home, Pro und Enterprise.

Wichtig: Das kostenlose Upgrade ist nur für Geräte vorgesehen, auf denen Windows 10 zuvor rechtmäßig aktiviert wurde. In der Regel ist kein separater Produktschlüssel erforderlich, da die Aktivierung digital über das Microsoft-Konto oder die Hardware-ID erfolgt.

Die aktuelle Windows-10-Version lässt sich ganz einfach über die Systemeinstellungen anzeigen:

– Öffnen Sie das Startmenü und geben Sie „PC-Info“ oder „Info“ in die Suchleiste ein.
– Wählen Sie den Eintrag „Info“ aus (unter „Systemeinstellungen“).
– Unter dem Abschnitt „Windows-Spezifikationen“ finden Sie die installierte Version – beispielsweise 22H2 – sowie das Installationsdatum und die Buildnummer.

Alternativ kann auch der Befehl winver über das Suchfeld oder den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) eingegeben werden. Ein kleines Fenster zeigt die genaue Windows-Version an.


Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

    Newsletter