Mit unserer Unterstützung und dank des Erasmus+ Programms des Pictorius-Berufskollegs Coesfeld konnte unser Auszubildender Pascal ein vierwöchiges Auslandspraktikum in Dublin absolvieren.
Wir sind der Meinung, dass sich solche Erfahrungen sehr positiv auf junge Fachkräfte auswirken, da sowohl die Hard Skills als auch die Soft Skills junger Nachwuchstalente gefördert werden. Denn neben dem Erwerb von Fachwissen, Praxiserfahrung und Fremdsprachenkenntnissen werden auch soziale und interkulturelle Kompetenzen gewonnen.
Sicherlich hat diese Erfahrung auch einen großen Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung, da vor allem die Selbstständigkeit und das Selbstbewusstsein gestärkt werden. Zusätzlich betrachten wir ein Auslandspraktikum als ideale Gelegenheit, unsere aufstrebenden Fachkräfte auf den Umgang mit internationalen Geschäftspartnern und allgemein auf das internationale Geschäft vorzubereiten.
Aus diesen vielfältigen Gründen war es unser Ziel, Pascal diese bedeutende Praktikumschance zu ermöglichen.
Wir sind jedenfalls von Pascals Feedback überzeugt und würden unseren Auszubildenden auch in Zukunft wieder die Möglichkeit eines solchen Auslandsstipendiums geben.
Im Folgenden berichtet Pascal ausführlich über seine persönlichen Erfahrungen während seines Auslandspraktikums in Dublin.
Der persönliche Bericht ĂĽber sein Auslandspraktikum auf der „GrĂĽnen Insel“
Heute möchte ich meine Erfahrungen über mein Auslandspraktikum in Irland mit euch teilen, das sich als eine der besten Entscheidungen meines Lebens herausgestellt hat. Vier Wochen lang durfte ich in Dublin leben und arbeiten.
Die Reise begann mit meiner Ankunft in Dublin Irland, wo wir von unserer Agentur abgeholt und zum Treffpunkt gebracht wurden. Dort wurde ich herzlich von meiner Gastfamilie empfangen. Schon beim ersten Treffen merkte ich, dass ich mich bei meiner Gastfamilie wie zu Hause fĂĽhlen wĂĽrde.
Nach den ersten Tagen der Eingewöhnung ging es für mich und meine Klassenkameraden für 3 Tage in die Sprachschule. Dort wurden wir intensiv in die englische Sprache eingeführt, lernten wichtige Redewendungen und bekamen einen Einblick in die irische Kultur. Die Sprachschule ermöglichte es uns, uns im Alltag und am Arbeitsplatz gut zu verständigen. Trotzdem fiel es uns manchmal schwer, die Iren aufgrund ihres starken Dialektes zu verstehen.
Am fĂĽnften Tag begann der Teil des Stipendiums, auf den ich mich am meisten gefreut hatte: das Praktikum bei „LaptopLab“. Dies ist eine kleine Firma mit mehreren Standorten und ich verbrachte mein Praktikum in der Zweigstelle in Bray. Gleich am ersten Tag wurden mein Klassenkamerad und ich herzlich von unserem Chef Valentino begrĂĽĂźt.
Während unseres Praktikums durften wir Reparaturen an defekten Laptops durchführen, Displays austauschen, Betriebssysteme installieren und die Geräte komplett einrichten. Valentino war nicht nur ein kompetenter Mentor, sondern auch ein sehr freundlicher Chef, der immer ein offenes Ohr für unsere Fragen und Anliegen hatte.
Die Wochenenden waren unsere Zeit, um die Schönheit Irlands zu erkunden. Mit unserem Busticket konnten wir samstags und sonntags Ausflüge in die Umgebung machen. Eines meiner Highlights war der Besuch der berühmten Cliffs of Moher, die als Drehort für den sechsten Teil von Harry Potter dienten. Dort hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf die Klippen und den Atlantik.
Die Erlebnisse während unserer Ausflüge haben uns noch mehr in die irische Kultur und Geschichte eintauchen lassen und uns die Vielfalt des Landes gezeigt. Irland ist wirklich ein Land voller Schätze und Erinnerungen, die ich für immer in meinem Herzen tragen werde.
Neben der Arbeit und den AusflĂĽgen haben wir auch die Gelegenheit genutzt, Dublin zu erkunden. Die freundlichen Menschen, die gemĂĽtlichen Pubs und SehenswĂĽrdigkeiten wie das Guinness Storehouse, die TempleBar oder die Jameson Distillery machten unseren Aufenthalt in Dublin zu einer unvergesslichen Zeit.
Fazit
Diese vier Wochen in Irland waren eine unvergleichliche Erfahrung, die mir nicht nur geholfen hat, meine Englischkenntnisse zu verbessern, sondern auch meine interkulturelle Kompetenz und meine beruflichen Fähigkeiten zu erweitern.
Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich dieses Auslandsstipendium in Irland jederzeit wieder machen. Es hat mir gezeigt, wie bereichernd es sein kann, aus der gewohnten Umgebung auszubrechen und neue Abenteuer zu erleben. Ich kann nur jedem empfehlen, eine solche Chance zu nutzen, denn solche Erfahrungen bleiben ein Leben lang im Gedächtnis.
In diesem Sinne sage ich: „Slán go fĂłill“ (Auf Wiedersehen Irland) – bis zum nächsten Mal!
Du findest die Erfahrungen, die Pascal während seiner Ausbildung bei der group24 AG gemacht hat, interessant, möchtest eine IT-Karriere einschlagen und suchst noch den passenden Ausbildungsbetrieb? Dann schau doch mal hier vorbei. Für den Ausbildungsstart 2024 suchen wir wieder neue Talente.
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