Wolke mit Wellen als Symbol für Cloudtransformation

Cloud-Transformation – Der Weg in die Cloud

In der heutigen schnelllebigen und technologiegetriebenen Geschäftswelt ist die Transformation der IT-Infrastruktur in die Cloud (Cloud-Transformation)ein entscheidender Faktor für den Geschäftserfolg. Die Cloud-Transformation bezieht sich auf den Prozess der Verlagerung von Daten, Anwendungen und anderen Geschäftselementen von der traditionellen IT-Infrastruktur On-Prem (vor Ort) in die Cloud. Diese Transformation ermöglicht es Unternehmen, von den fortschrittlichen Möglichkeiten der Cloud-Computing-Technologie zu profitieren. Dienste wie Microsoft Azure und Microsoft 365 (M365) zeigen, wie Cloud-Dienste Unternehmen in verschiedenen Branchen revolutionieren können.

Die Entscheidung für eine Cloud-Transformation ist jedoch mehr als ein bloßer Wechsel der Technologieplattform. Sie stellt einen grundlegenden Wandel in der Art und Weise dar, wie Unternehmen ihre IT-Strategien und Geschäftsprozesse gestalten. Vor diesem Hintergrund werden im Folgenden verschiedene Aspekte der Cloudtransformation beleuchtet, vom Cloud-Only-Prinzip über die Schlüsselkomponenten einer Cloud-Infrastruktur bis hin zu den Herausforderungen und Best Practices, die Unternehmen auf ihrem Weg in die Cloud berücksichtigen sollten.

Einfach erklärt: Was ist die Cloud-Transformation?

Cloud-Transformation bezeichnet den Prozess, bei dem Unternehmen ihre IT-Infrastruktur, Anwendungen und Daten von lokalen Servern und Rechenzentren in die Cloud verlagern. Dieser Schritt ermöglicht eine flexiblere Nutzung von Ressourcen, eine bessere Skalierbarkeit und den Zugang zu Cloud-Diensten. Ziel der Cloud-Transformation ist es, durch den Einsatz moderner Cloud-Technologien die Effizienz zu steigern, Kosten zu optimieren und Innovationen voranzutreiben. Dabei können verschiedene Cloud-Dienste wie Speicher, Rechenleistung und Software as a Service (SaaS) genutzt werden. Der Fokus liegt darauf, Geschäftsprozesse zu verbessern und agiler auf sich ändernde Anforderungen reagieren zu können.

Was ist das Cloud-Only-Prinzip?

Das Cloud-Only-Prinzip ist ein zukunftsorientierter Ansatz, bei dem Unternehmen ihre gesamte IT-Infrastruktur und Anwendungen in die Cloud verlagern. Dies bedeutet, dass sämtliche Daten, Anwendungen, Netzwerkdienste und Speicherlösungen nicht mehr lokal auf eigenen Servern (On-Premise) gespeichert und verwaltet werden, sondern auf Cloud-Plattformen wie Microsoft Azure oder AWS.

Vorteile des Cloud-Only-Prinzips

Die Umstellung auf ein Cloud-Only-Modell bietet mehrere Vorteile:

  • Skalierbarkeit: Unternehmen können ihre Ressourcen schnell anpassen, um auf Geschäftsbedürfnisse zu reagieren.
  • Kosteneffizienz: Durch die Nutzung von Cloud-Diensten können Unternehmen erhebliche Einsparungen bei den Kapitalkosten erzielen.
  • Sicherheit und Compliance: Cloud-Anbieter wie Microsoft bieten fortschrittliche Sicherheitsfunktionen und helfen bei der Einhaltung von Compliance-Standards.
  • Innovation und Agilität: Die Cloud erleichtert die schnelle Einführung neuer Technologien und fördert eine Kultur der Innovation.

Herausforderungen beim Übergang zum Cloud-Only-Modell

Der Übergang zu einem Cloud-Only-Modell kann Herausforderungen mit sich bringen, darunter die Notwendigkeit, bestehende Anwendungen zu migrieren, Mitarbeiter entsprechend zu schulen und neue Sicherheitsstrategien zu implementieren.

Schlüsselkomponenten einer Cloud-Infrastruktur

Eine moderne Cloud-Infrastruktur, unabhängig vom spezifischen Anbieter, besteht typischerweise aus folgenden Schlüsselelementen:

  • Rechenressourcen: Hierzu zählen virtuelle Maschinen, Container-Dienste und serverlose Computing-Optionen, die für Flexibilität und Skalierbarkeit in der Anwendungsentwicklung und -ausführung sorgen.
  • Speicherlösungen: Diverse Speicheroptionen wie Objektspeicher für unstrukturierte Daten, Dateispeicher für gemeinsam genutzte Dateisysteme und Nachrichtenwarteschlangen für die Kommunikation zwischen Diensten sind entscheidend.
  • Netzwerkdienste: Diese umfassen virtuelle Netzwerke, Load Balancer und andere Tools, die eine sichere und effiziente Vernetzung innerhalb der Cloud-Umgebung ermöglichen.
  • Sicherheit und Compliance: Wichtig sind Dienste für Identitätsmanagement, Netzwerksicherheit sowie Tools, die Unternehmen bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Industriestandards unterstützen.
  • Analyse- und Management-Tools: Überwachungstools bieten wichtige Einblicke in die Leistung und Gesundheit der Cloud-Infrastruktur und unterstützen bei der Optimierung.
  • Entwicklungs- und Integrationstools: Dienste zur Unterstützung der Anwendungsentwicklung und -integration, einschließlich CI/CD-Pipelines und Automatisierungstools, sind von großer Bedeutung.
  • Unterstützung für hybride und Multicloud-Umgebungen: Die Möglichkeit, Hybrid- und Multicloud-Umgebungen effektiv zu verwalten und zu integrieren, ist für viele Unternehmen entscheidend.

Diese Komponenten bilden zusammen die Grundlage für eine leistungsfähige, flexible und sichere Cloud-Infrastruktur, die Unternehmen in verschiedenen Bereichen unterstützt und es ihnen ermöglicht, sich an wechselnde Geschäftsanforderungen anzupassen.

Die richtige Wahl: Cloud-Lösungen und Service-Modelle für eine erfolgreiche Migration

Bei der Planung einer Cloud-Migration ist es entscheidend, die richtige Art von Cloud-Lösung und das passende Service-Modell zu wählen. Die Wahl hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Geschäftsanforderungen, Sicherheitsbedenken, Budget und Skalierbarkeitsanforderungen.

Die passende Cloud-Lösung wählen: Unterschiede zwischen Private, Public und Hybrid Cloud

  • Private Cloud: Eine Private Cloud ist eine Cloud-Infrastruktur, die ausschließlich von einem Unternehmen genutzt wird. Sie bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Kontrolle, ist aber in der Regel teurer und komplexer zu verwalten. Private Clouds sind ideal für Unternehmen mit strengen Compliance- und Sicherheitsanforderungen. Beispielsweise könnte ein Finanzinstitut mit strengen Datenschutz- und Compliance-Anforderungen eine Private Cloud nutzen, um sensible Kundendaten und Transaktionsinformationen sicher zu speichern und zu verarbeiten und gleichzeitig die volle Kontrolle über seine IT-Umgebung zu behalten.
  • Public Cloud: Public Clouds werden von Drittanbietern betrieben und stellen Dienste über das Internet bereit. Sie sind kostengünstig, skalierbar und erfordern weniger Wartungsaufwand. Allerdings haben Unternehmen weniger Kontrolle über die Infrastruktur und teilen die Ressourcen mit anderen Nutzern. Public Clouds eignen sich gut für Unternehmen, die Flexibilität und Skalierbarkeit benötigen. Beispielsweise könnte ein Start-up-Unternehmen die Public Cloud für seine E-Commerce-Website nutzen, um von der Kosteneffizienz, der Skalierbarkeit und den geringen Wartungsanforderungen zu profitieren. Dienste wie Amazon AWS oder Microsoft Azure bieten flexible Ressourcen, die mit dem Wachstum des Unternehmens skalieren.
  • Hybrid Cloud: Eine Hybrid Cloud kombiniert Elemente aus Private und Public Clouds. Sie ermöglicht es Unternehmen, sensible Daten in einer Private Cloud zu halten, während weniger kritische Anwendungen in der Public Cloud betrieben werden. Dies bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Sicherheit, Kosten und Flexibilität. Beispielsweise könnte ein Krankenhaus eine Hybrid Cloud nutzen, um Patientendaten in einer sicheren privaten Cloud zu speichern, während es für weniger sensible Anwendungen wie E-Mail und Kollaborationstools öffentliche Cloud-Dienste verwendet.

Auswahl des richtigen Servicemodells: Unterschiede von PaaS, SaaS und IaaS

  • Platform as a Service (PaaS): PaaS bietet eine Plattform, auf der Kunden Anwendungen entwickeln, ausführen und verwalten können, ohne sich um die zugrunde liegende Infrastruktur kümmern zu müssen. PaaS eignet sich für Unternehmen, die ihre eigenen Anwendungen entwickeln möchten, ohne sich um Betriebssysteme, Software-Updates oder Infrastruktur kümmern zu müssen. Ein Softwareentwicklungsunternehmen könnte PaaS wie Azure App Service nutzen, um Anwendungen zu entwickeln und zu hosten, ohne sich um die Wartung der zugrunde liegenden Server, Netzwerke und Datenbanken kümmern zu müssen.
  • Software as a Service (SaaS): SaaS bietet Zugang zu Anwendungssoftware, die über das Internet gehostet wird. Dies ist die einfachste Form von Cloud-Diensten und ideal für Unternehmen, die Standardanwendungen wie E-Mail, CRM oder Office-Tools nutzen möchten, ohne die Software auf ihren eigenen Servern installieren zu müssen. Beispielsweise kann ein kleines Unternehmen SaaS-Lösungen wie Microsoft 365 nutzen, um auf professionelle Business-Tools zuzugreifen, ohne Software lokal installieren oder warten zu müssen.
  • Infrastructure as a Service (IaaS): IaaS stellt grundlegende IT-Ressourcen wie Server, Netzwerke und Speicherplatz zur Verfügung. Unternehmen haben die Kontrolle über ihre Infrastruktur, ohne physische Hardware verwalten zu müssen. IaaS ist ideal für Unternehmen, die ein hohes Maß an Flexibilität und Kontrolle über ihre IT-Infrastruktur benötigen. Ein mittelständisches Unternehmen könnte beispielsweise IaaS wie Microsoft Azure nutzen, um seine eigene IT-Infrastruktur einschließlich Server, Speicher und Netzwerke zu hosten und gleichzeitig von der Flexibilität zu profitieren, Ressourcen nach Bedarf zu skalieren.

Auswahlkriterien für Ihre Cloud-Transformation

Die Auswahlkriterien für die Cloud-Transformation sind vielfältig und spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung einer effektiven und zukunftsorientierten IT-Strategie. Zunächst sollten die Geschäftsziele als Leitfaden dienen, um sicherzustellen, dass die gewählte Cloud-Lösung nahtlos mit den strategischen Zielen des Unternehmens in Einklang steht. Flexibilität und Skalierbarkeit der Cloud sind dabei zentrale Aspekte.

Darüber hinaus sollten Unternehmen bei der Auswahl zwischen verschiedenen Cloud-Lösungen ihre spezifischen Geschäfts- und Compliance-Anforderungen, Budgetbeschränkungen und IT-Ressourcen sorgfältig abwägen. Die Berücksichtigung von Sicherheitsanforderungen und die Notwendigkeit der Integration mit bestehenden Systemen sind ebenfalls entscheidend, um eine fundierte Entscheidung für den langfristigen Geschäftserfolg zu treffen.

Insgesamt sollten die Auswahlkriterien auf die spezifischen Anforderungen und Ziele des Unternehmens zugeschnitten sein. Eine ganzheitliche Bewertung dieser Kriterien ist entscheidend, um eine erfolgreiche und effiziente Cloud Transformation zu gewährleisten, die einen langfristigen Mehrwert für das Unternehmen schafft.

Warum Unternehmen diesen Schritt gehen sollten: Vorteile einer Cloud-Infrastruktur

Die Migration zu einer Cloud-Infrastruktur bietet Unternehmen eine Reihe von Vorteilen, die in der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt von entscheidender Bedeutung sind. Einer der wichtigsten Vorteile ist die Skalierbarkeit. Cloud-Dienste ermöglichen es Unternehmen, ihre Ressourcen schnell und effizient an sich ändernde Anforderungen anzupassen, was in Zeiten des Wachstums oder schwankender Auslastung besonders wichtig ist. Darüber hinaus ermöglicht die Cloud eine erhebliche Kosteneffizienz, da Investitionen in physische Hardware und deren Wartung entfallen und stattdessen ein flexibles Zahlungsmodell auf Basis der tatsächlichen Nutzung angeboten wird.

Ein weiterer entscheidender Vorteil der Cloud ist die Flexibilität und Mobilität, die sie den Mitarbeitern bietet. Auf wichtige Anwendungen und Daten kann von überall zugegriffen werden, was moderne Arbeitsformen wie Homeoffice und globale Teamarbeit unterstützt. Des Weiteren bieten viele Cloud-Dienste robuste Disaster-Recovery-Lösungen, die im Notfall eine schnelle Datenwiederherstellung und minimale Ausfallzeiten garantieren, was für die Aufrechterhaltung der Business Continuity von entscheidender Bedeutung ist. Die Automatisierung von Routineaufgaben wie Datensicherung und Systemaktualisierungen in der Cloud trägt zur Steigerung der betrieblichen Effizienz bei. Nicht zuletzt fördert die Cloud die Innovation, indem sie Unternehmen einen schnellen Zugang zu den neuesten Technologien und Entwicklungsplattformen ermöglicht.

Kurz & Bündig – Unterschied von On-Prem zu Cloud-Only

Der Unterschied zwischen On-Premise- und Cloud-Only-Lösungen ist vor allem in Bezug auf Standort, Kostenstruktur, Skalierbarkeit, Wartung und Sicherheit bemerkenswert. Während On-Premise-Systeme physisch im Unternehmen installiert sind und hohe Anfangsinvestitionen sowie laufende Wartungskosten erfordern, basieren Cloud-Only-Lösungen auf einem Abonnementmodell mit regelmäßigen Betriebskosten und befinden sich in den Rechenzentren des Cloud-Anbieters. Cloud-Systeme bieten eine nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit und Flexibilität, die es Unternehmen ermöglicht, schnell auf sich ändernde Geschäftsanforderungen zu reagieren. In puncto Wartung und Updates entlastet die Cloud die Unternehmen, da diese Aufgaben vom Anbieter übernommen werden. Zudem bieten Cloud-Only-Dienste in der Regel erweiterte Sicherheitsfunktionen und Compliance-Unterstützung, die über das hinausgehen, was viele Unternehmen On-Premise realisieren könnten.

Insgesamt zeigt sich, dass die Cloud-Transformation nicht nur ein technologischer Wandel, sondern auch ein strategischer Schritt ist, der es Unternehmen ermöglicht, agiler, effizienter und zukunftssicherer zu agieren.

Schritte von On-Prem zu Cloud-Only

Die Transformation von einer traditionellen On-Premise-IT-Infrastruktur zu einer Cloud-Only-Umgebung ist ein mehrschichtiger Prozess, der eine sorgfältige Planung und schrittweise Implementierung erfordert. Der Übergang umfasst typischerweise die folgenden Phasen:

1. Strategische Planung und Bewertung

Der erste Schritt besteht darin, eine umfassende Strategie für die Cloud-Migration zu entwickeln. Dies umfasst die Bewertung der aktuellen IT-Infrastruktur, die Identifizierung von Anwendungen und Daten, die in die Cloud migriert werden sollen, und das Verständnis der geschäftlichen Anforderungen und Ziele. In dieser Phase ist es wichtig, eine Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen, um den finanziellen und operativen Impact der Cloud-Migration zu verstehen.

2. Auswahl des Cloud-Anbieters und der Service-Modelle

Die Auswahl des richtigen Cloud-Anbieters und der passenden Service-Modelle (wie IaaS, PaaS oder SaaS) ist entscheidend. Unternehmen müssen die Angebote verschiedener Anbieter vergleichen, um eine Lösung zu finden, die ihren spezifischen Anforderungen entspricht. Dabei sollten Aspekte wie Kosten, Sicherheit, Compliance, Skalierbarkeit und Support berücksichtigt werden.

3. Vorbereitung und Planung der Migration

Nach der Auswahl eines Anbieters folgt die detaillierte Planung der Migration. Dies beinhaltet die Erstellung eines Migrationsplans, der die zu migrierenden Anwendungen und Daten, die Reihenfolge der Migration und die methodischen Schritte umfasst. Wichtig ist auch, Risiken zu identifizieren und Maßnahmen zur Risikominderung zu planen.

4. Daten- und Anwendungsmigration

Die eigentliche Migration umfasst das Verschieben von Daten, Anwendungen und Workloads in die Cloud. Dies kann schrittweise erfolgen, beginnend mit weniger kritischen Systemen, um das Risiko zu minimieren. Während dieses Prozesses ist es wichtig, die Performance und die Integrität der migrierten Systeme kontinuierlich zu überwachen.

5. Optimierung und Management

Nach der Migration ist es entscheidend, die Cloud-Umgebung kontinuierlich zu optimieren und zu verwalten. Dies beinhaltet die Überwachung der Leistung, die Anpassung von Ressourcen zur Kostenoptimierung und die Gewährleistung der Sicherheit und Compliance. Unternehmen sollten auch Feedback von Endbenutzern einholen, um die Benutzererfahrung kontinuierlich zu verbessern.

6. Fortlaufende Innovation und Anpassung

Der letzte Schritt ist die fortlaufende Anpassung und Innovation innerhalb der Cloud-Umgebung. Die Cloud bietet Unternehmen die Möglichkeit, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren, neue Technologien zu integrieren und ihre Geschäftsprozesse ständig zu verbessern.

Herausforderungen und Probleme bei der Cloud-Transformation

Die Transformation der IT-Infrastruktur von einem traditionellen On-Premise-Modell hin zu einer Cloud-Only-Umgebung stellt Unternehmen vor eine Reihe von Herausforderungen und Problemen, die sorgfältig angegangen werden müssen, um einen erfolgreichen Übergang zu gewährleisten.

Datensicherheit und Datenschutz

Eines der Hauptprobleme bei der Cloud-Transformation ist die Gewährleistung der Datensicherheit und des Datenschutzes. Unternehmen, die in die Cloud migrieren, müssen sicherstellen, dass ihre Daten während und nach der Migration sicher sind. Dazu gehört auch der Schutz vor Cyberangriffen, Datenlecks und anderen Sicherheitsbedrohungen. Es ist wichtig, dass Unternehmen eng mit ihren Cloud-Anbietern zusammenarbeiten, um starke Sicherheitsprotokolle und Compliance-Richtlinien zu implementieren.

Kompatibilität und Integration

Ein weiteres kritisches Thema ist die Kompatibilität und Integration bestehender Systeme. Viele Unternehmen verfügen über Legacy-Systeme, die sich möglicherweise nicht nahtlos in die Cloud-Infrastruktur integrieren lassen. Die Migration dieser Systeme erfordert oft eine sorgfältige Planung, möglicherweise ein Reengineering oder sogar den Ersatz durch cloud-kompatible Lösungen.

Fehlendes Fachwissen

Darüber hinaus kann der Mangel an Fachkenntnissen eine bedeutende Hürde darstellen. Die Cloud-Technologie ist komplex, und nicht jedes Unternehmen verfügt über das erforderliche interne Know-how für eine effektive Migration und Verwaltung der Cloud-Infrastruktur. Dies macht die Schulung der vorhandenen Mitarbeiter oder die Einstellung von Cloud-Spezialisten zu einer wichtigen Priorität.

Kosten

Eine weitere Herausforderung ist das Kostenmanagement. Obwohl die Cloud langfristige Kosteneinsparungen verspricht, können die anfänglichen Migrationskosten und die laufenden Ausgaben für Cloud-Dienste beträchtlich sein. Eine effektive Kostenkontrolle und -überwachung ist daher unerlässlich, um Budgetüberschreitungen zu vermeiden und den ROI zu maximieren.

Veränderung der Unternehmenskultur

Schließlich darf auch die Unternehmenskultur nicht unterschätzt werden. Der Umstieg auf Cloud Computing erfordert häufig eine erhebliche Veränderung der Arbeitsweise und der Organisationsstruktur. Die Förderung einer Kultur, die Offenheit für Veränderungen, kontinuierliches Lernen und Anpassungsfähigkeit unterstützt, ist entscheidend für den Erfolg der Cloud-Transformation.

Insgesamt erfordert die Cloud-Transformation eine umfassende strategische Planung, die Berücksichtigung von Sicherheits- und Compliance-Anforderungen, die Anpassung an neue Technologien und Arbeitsweisen sowie ein effektives Change Management, um die genannten Herausforderungen zu bewältigen und die Vorteile der Cloud voll auszuschöpfen.

Effiziente Beratung und Hilfestellung bei der Cloudtransformation

Die erfolgreiche Umsetzung einer Cloudtransformation ist eine komplexe Aufgabe, die oft über das technische Know-how eines durchschnittlichen Unternehmens hinausgeht. Hier kommt die Rolle von effizienter Beratung und Hilfestellung ins Spiel, die entscheidend für das Gelingen des Übergangs sein kann.

group24 Berater im Beratungsgespräch für die Cloud-Transformation von Unternehmensressourcen
Kompetente Beratung beim Cloud-Migrationsplan ist essenziell.

Erfolgreiche Cloud Transformation durch kompetente Beratung

Professionelle Beratungsdienste bieten nicht nur technische Expertise, sondern auch strategische Einblicke, die für die Planung und Durchführung einer erfolgreichen Cloud-Migration unerlässlich sind. Diese Experten helfen Unternehmen dabei, ihre spezifischen Bedürfnisse und Ziele zu ermitteln und einen maßgeschneiderten Cloud-Migrationsplan zu entwickeln. Dabei berücksichtigen sie Aspekte wie die Auswahl des richtigen Cloud-Anbieters, die Sicherstellung der Kompatibilität mit bestehenden Systemen und die Minimierung von Betriebsunterbrechungen während der Migration.

Kostenkontrolle

Ein wichtiger Aspekt der Beratung ist die Unterstützung bei der Kostenkontrolle. Experten können helfen, die Gesamtkosten der Cloud-Migration realistisch einzuschätzen und langfristige Einsparpotenziale zu identifizieren. Sie unterstützen Unternehmen, versteckte Kostenfallen zu vermeiden und effizientes Kostenmanagement für die laufende Nutzung von Cloud-Ressourcen umzusetzen.

Sicherheit und Compliance

Sicherheit und Compliance sind weitere kritische Bereiche, in denen externe Berater wertvolle Unterstützung leisten können. Sie stellen sicher, dass die Cloud-Infrastruktur den neuesten Sicherheitsstandards entspricht und alle relevanten Datenschutz- und Compliance-Anforderungen erfüllt werden. Dies ist insbesondere in Branchen mit strengen regulatorischen Vorgaben wichtig.

Personalschulung

Darüber hinaus bieten Beratungsdienste auch Unterstützung bei der Schulung des Personals. Die Umstellung auf Cloud-Technologien erfordert häufig neue Fähigkeiten und Kenntnisse. Professionelle Trainer können maßgeschneiderte Schulungsprogramme entwickeln, die sicherstellen, dass die Mitarbeiter die neuen Tools und Prozesse effektiv nutzen können.

Support

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Support nach der Migration. Experten bieten laufende Unterstützung und Beratung, um sicherzustellen, dass die Cloud-Infrastruktur optimal genutzt wird, und helfen bei der kontinuierlichen Anpassung und Verbesserung der Cloud-Strategie.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine effiziente Beratung und kompetente Hilfestellung bei der Cloud-Transformation nicht nur dazu dient, technische Hürden zu überwinden. Vielmehr tritt das Beratungsteam auch als strategischer Partner auf. Ziel ist es, das volle Potenzial der Cloud-Technologie auszuschöpfen, Geschäftsprozesse zu optimieren und einen Wettbewerbsvorteil in der digitalen Landschaft zu erlangen.

Die group24 als Partner für Ihre Cloud-Transformation

Als erfahrener IT-Dienstleister begleiten wir, die group24, Unternehmen bei jedem Schritt ihrer Cloud-Transformation. Mit umfassender Expertise in technischen und strategischen Aspekten der Cloud-Migration unterstützen wir Unternehmen nicht nur bei der Planung und Umsetzung ihrer individuellen Cloud-Strategie, sondern auch bei Kostenkontrolle, Sicherheits- und Compliance-Fragen sowie der Schulung des Personals. Wir agieren als zuverlässiger Partner, der sicherstellt, dass unsere Kunden die Vorteile der Cloud-Technologie voll ausschöpfen und so ihre Geschäftsprozesse optimieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken können.

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